// Akkus im Niederspannungsnetz für mehr PV-Energie (SYSPV-NS)

In Gegenden, in denen bereits eine große Anzahl von Photovoltaik-Anlagen installiert ist, kann es an sonnigen Tagen zu unzulässig hohen Spannungen im Netz kommen. Es gilt daher zu klären, wie sich die erzeugte Energie technisch und wirtschaftlich optimal einsetzen lässt. Eine Idee: Neue Ladestrategien von Akkus können das Netz effektiv entlasten, indem sie die Energiespeicher netzoptimal integrieren. Das Forschungsvorhaben untersucht und bewertet verschiedene Optionen zur Netzintegration fluktuierender Stromerzeuger am Beispiel der Photovoltaik im Niederspannungsnetz. Die Analyse beinhaltet neben einer qualitativen Bewertung der unterschiedlichen Maßnahmen auch eine technische und wirtschaftliche Optimierung der Kombination verschiedener Optionen anhand von Simulationen auf Basis hochaufgelöster realer Netzdaten.

Dafür wurden zwei Testgebiete aus dem Versorgungsgebiet des regionalen Verteilnetzbetreibers Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze GmbH mit der Simulationsumgebung PowerFactory der Firma DIgSILENT nachgebildet. Auf Basis der beiden Simulationsmodelle wurden Lastflussberechnungen durchgeführt und historische, sowie aktuelle Netzsituationen untersucht. Darüber hinaus wurden für die Testgebiete Solardachpotentialanalysen durchgeführt, um anhand der gewonnenen Daten Abschätzungen über zukünftige Netzzustände in den Testgebieten treffen zu können. Anhand dieser Ergebnisse lassen sich die Notwendigkeit weiterer Netzausbaumaßnahmen überprüfen sowie die kostengünstigsten Ausbauvarianten bestimmen.

Weitere Informationen

Ansprechpartner

Dr. Jann Binder
+49 711 78 70-209
Klassischerweise unterteilen sich die Ladestrategien in drei Kategorien. Sie unterscheiden sich zum Beispiel darin, wann die Akkus aufgeladen werden.

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