// 25 Jahre ZSW: Umweltminister Untersteller würdigt Erfolge des Forschungsinstituts

Festakt mit symbolischem Spatenstich für neues Institutsgebäude in Stuttgart

Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hat am 16. Oktober in Stuttgart sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Umweltminister Franz Untersteller, SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel und Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn würdigten in ihren Ansprachen den Beitrag des Forschungsinstituts zur Energiewende. Der geschäftsführende ZSW-Vorstand Prof. Frithjof Staiß betonte, dass der Pfad der nachhaltigen Energiepolitik in Deutschland engagiert fortgesetzt werden müsse. Die Energiewende biete enorme Chancen, insbesondere auch für Innovationen "Made in Baden-Württemberg". Die Jubiläumsfeier fand am künftigen Standort des ZSW in der Landeshauptstadt statt: Mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart entsteht im Stuttgarter Engineering Park (STEP) ab Herbst 2014 das neue Institutsgebäude. Ein Spatenstich symbolisierte während der Feierlichkeiten den bevorstehenden Baubeginn.

"Mit seinem Fokus auf anwendungsorientierte Forschung und Technologietransfer ist das ZSW ein typisches Stück Baden-Württemberg. Jeden Tag wird hier an der ökologischen Transformation unserer Gesellschaft und elementaren Zukunftsfragen gearbeitet", sagte Umweltminister Untersteller. "Wir in Baden-Württemberg sind stolz darauf, ein so renommiertes Zukunftslabor im Land zu haben." Das ZSW wurde 1988 als gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet. Forschungsgebiete sind unter anderem Photovoltaik, Energiespeicher, regenerative Mobilität, Batterietechnik, Brennstoffzellen sowie Systemanalysen. Das Institut bildet eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und Industrie mit dem Ziel, Forschungsergebnisse zügig in die Anwendung zu übertragen. Zu den herausragenden Erfolgen der vergangenen Jahre zählen der Effizienzweltrekord bei Dünnschichtsolarzellen, die Power-to-Gas-Technologie, die neue Forschungsproduktionslinie für Lithium-Ionen-Batterien sowie die energiewirtschaftlichen Analysen für die Bundes- und Landesregierung. "Mit neuen Ideen, überzeugenden Konzepten und dem erfolgreichen Technologietransfer in die Wirtschaft wollen wir auch weiterhin zum Erfolg der Energiewende beitragen", so Frithjof Staiß. "In unserem neuen Institutsgebäude wird das ZSW dafür optimale Bedingungen vorfinden." Der neue Standort bietet ausreichend Büro- und Technikumsflächen; am benachbarten Uni-Campus befindet sich überdies der Forschernachwuchs in unmittelbarer Nähe. Im jetzigen Institutsgebäude wird es bereits eng: Die Mitarbeiterzahl am ZSW hat sich in den vergangenen sieben Jahren auf rund 230 nahezu verdoppelt.

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