// Anteil erneuerbarer Energien in Baden-Württemberg leicht gestiegen

Umweltministerium und ZSW legen erste Abschätzung für 2015 vor

Der Beitrag von Erneuerbaren Energien (EE) an Stromerzeugung und -verbrauch, an der Wärmeerzeugung und im Kraftstoffbereich stieg im vorigen Jahr um 0,3 Punkte auf 13,6 Prozent an. Insgesamt stammten 38.300 Gigawattstunden aus regenerativen Quellen. Das ist ein Ergebnis der ersten Abschätzung der EE-Entwicklung im Land für 2015, die das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg gemeinsam mit dem baden-württembergischen Umweltministerium vorgelegt hat.

Während bei der Stromerzeugung ein Anstieg von fossilen Brennstoffen um 5,5 Prozent zu verzeichnen war, wurde aufgrund der Hitze im Sommer 2015 weniger Strom aus Wasserkraft produziert (-10 Prozent). Deutlich gewachsen sind die Anteile von Windkraft (+ 27 Prozent) und Photovoltaik (+ 6 Prozent) an der Stromerzeugung. Dennoch ist der Gesamtanteil Erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung um 1 Prozent gesunken im Vergleich zum Vorjahr. Leicht gestiegen um 0,1 Terrawattstunden (ThW) auf 14,9 ThW ist hingegen die Stromerzeugung aus EE in absoluten Zahlen.

Ebenfalls gewachsen ist der EE-Anteil an der Wärmeerzeugung: von 14,5 auf 15,5 Prozent. Dagegen ist die Nutzung regenerativer Energien für Kraftstoffe im Jahr 2015 insgesamt gesunken.

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